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Einsatz, Wachdienst

Zwei heiße und sehr arbeitsreiche Wochenenden für die Lebensretter der DLRG

Veröffentlicht: 22.07.2024
Autor: Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Arbeitsreich war die Ausbildung von insgesamt 9 Wasserrettern aus Bingen, Sprendlingen-Gensingen und Neuhofen am 14. Juli in Neuhofen an der Schlicht. Dort mussten alle Teilnehmer von 9:00 – 18:00 Uhr praktisch zeigen was ein Wasseretter mit den verschiedensten Rettungsgeräten bewirken kann. Dabei ging es nicht nur darum, was bei uns an Binnegewässern, also an unseren Seen wichtig ist, sondern auch was in fließenden Gewässern und an der Küste bei Wassernotfällen wichtig ist.

Aufregende Situationen gab es viele an diesen Wochendenden. Herausragend war es zum Beispiel, als ein Badegast der bis zum Hals im Wasser stand, Panik bekam als er den Boden unter den Füßen verlor. Dann ging es weiter mit seinem Freund, den beim Zurückschwimmen von der Badeinsel die Kräfte in den Armen verlassen haben. Er musste von einem Rettungsschwimmer vor dem Ertrinken bewahrt werden. Aber auch Kinder waren in Gefahr die zur Plattform schwimmen wollten. Aber als sie weit daran vorbeischwammen, alarmierte ihre Mutter die Rettungskräfte und erklärte, dass beide keine guten Schwimmer wären. Und da war noch ein Schwimmer, der durch seinen Freund bis ans Ufer gebracht wurde weil er die Entfernung unterschätzt hatte.

Erfreulich war, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Die Kinder wurden mit dem Einsatzboot zurückgeholt. Alle anderen wurden durch die DLRG versorgt und betreut. Zusätzlich waren bei den Einsätzen eine Notärztin, ein Arzt und der Rettungsdienst erforderlich.

Schön zu sehen, war die Freude des bis zur Brust querschnittgelähmten Mannes aus Ladenburg. Er freute sich sehr darüber, dass er in Neuhofen so optimale Bedingungen vom gekennzeichneten Parkplatz über den Weg, quasi bis ins Wasser, natürlich mit dem extra dafür vorgesehenen Schwimmrollstuhl gelangen konnte. Er hatte schon lange so etwas gesucht und kommt sicher bald wieder.

 

Unerfreulich war die Auseinandersetzung mit einem Badegast, der nach seiner Bewertung mit einer von den Rettungsschwimmern gelösten Situation nicht einverstanden war.

Hier ist unser großer Appell, die ehrenamtliche Tätigkeit unserer vielen professionellen Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer anzuerkennen und sich auf die Bewertung der Einsatzsituation durch sie zu verlassen.

Zusätzlich mussten wir an den beiden Wochenenden noch 8 Mal Erste Hilfe bei Schnittverletzungen leisten.

Insgesamt waren an den beiden heißen Wochenende 40 Einsatzkräfte mit insgesamt 268 Stunden an den beiden Gewässern im Einsatz.

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