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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Neuhofen e.V. findest du hier .
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(Neuhofen) Kein tödlicher Badeunfall – bei einer bundesweiten Statistik von fast 500 Badetoten konnte der 1. Vorsitzende der DLRG Neuhofen, Peter Haneder, diesen Umstand durchaus mit Stolz in der Jahreshauptversammlung am 11.04.2016 verkünden. Denn diese Bilanz ist auch auf den ehrenamtlichen und unermüdlichen Einsatz der Lebensretter aus Neuhofen zurückzuführen.
In dem Bericht der für die einzelnen Ressorts Verantwortlichen konnte man auch Details zur Arbeit der Ortsgruppe hören. Der technische Leiter im Bereich Ausbildung, Stefan Bentz, konnte von einem ebenso erfolgreichen Jahr berichten. „Eine Vielzahl von Nichtschwimmern konnten wir zu Schwimmern und eine große Zahl von Schwimmern zu Rettungsschwimmern ausbilden“, resümierte Bentz das Jahr 2015. Auch dadurch wurde Badeunfällen vorgebeugt. „Mit einem hochqualifizierten und hochmotiviertem Team von Ausbilderinnen und Ausbildern“, so Bentz, „konnte die wichtige Aufgabe der DLRG im Bereich der Schwimmausbildung auch 2015 mit ehrenamtlichen Übungsleitern fortgeführt werden“.
Frank Markgraf, der technische Leiter für den Bereich Einsatz, berichtete von Einsätzen der DLRG im Jahr 2015. Hierbei stellte er fest, dass im Jahr 2015 wetterbedingt sehr viele Wachstunden an dem Badesee, der Schlicht und auch am Rhein durch das Ressort Boot durchgeführt werden mussten. „Das schöne Wetter ließ nur wenige Wachstunden ausfallen“, bemerkte Markgraf in der Sitzung. Dies führte auch zu der beachtlichen Zahl von knapp 1400 Stunden reinem Wachdienst, ohne Berücksichtigung der administrativen Tätigkeiten.
Die Ressorts Boot, Tauchen, Funk und Katastrophenschutz ergänzten den Bericht aus dem Bereich Einsatz. Bootseinsätze auf dem Rhein, Begleitung von Segelregatten und die erforderlichen Ausbildungs- und Fortbildungsfahrten führten zu über 70 Betriebsstunden des großen Einsatzbootes der Ortsgruppe.
„Einsatz für die Einsatztaucher“ – so oder so ähnlich meldete sich die Rettungsleitstelle im Jahr 2015 gleich siebenmal über die Alarmmelder der Einsatztaucher der DLRG Ortsgruppe. Innerhalb weniger Minuten besetzten die ersten Einsatzkräfte das Tauchereinsatzfahrzeug und waren startklar für den Einsatz. Die Bilanz des Ressorts Katastrophenschutz/Allgemeine Hilfe umfasst aber auch viele, zum Teil noch andauernde Einsätze im Bereich der Flüchtlingshilfe.
„Die Erste Hilfe kennt keine Altersgrenze“, so die für das Ressort verantwortliche Wiebke Steinberg in der Versammlung. Und dies konnte sie auch gleich belegen. Die Ausbilder führten Kurse in der Rehbachschule mit vielen begeisterten Grundschülern, bei den eigenen Rettungsschwimmern und bei Firmen, die dadurch ihr Personal wieder fit in der Ersten Hilfe machen konnten.
„Vielen Dank für das große Engagement aller Kameradinnen und Kameraden im Jahr 2015“, fasste der 1. Vorsitzende Peter Haneder, das Ergebnis zusammen und beendet die Jahreshauptversammlung in der Wachstation am Badeweiher.
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